Saturday, 11 July 2009

Sydney 2


Yet another picture of the Opera House. I liked the way the angler is just sitting there fishing with this panorama that carries all this symbolism about Sydney.


A nice bird feeding (or what else is it doing?) on a bird-of-paradise. Nice flowers. And you can find them (the flowers) everywhere in the city, in backyards, next to the road ...


When I met Milan, Tristan's cousin (who is pretty cool by the way) he took me to that spot, close to where he lives. This is in a little bay, just to the right outside the picture is the Pacific Ocean. What a life, living so close to the sea! A really nice, quite plateau - I guess it's a good place for a date. And no - Milan and me were not having one!


That lighthouse is just up the hill. Look at the plants surrounding it. In Europe they would be 'nicely' cut by a gardener, probably at right-angles. Over here the stuff just grows. And I like it that way!


This is in the Blue Mountains where my grandpa has a little house. You can see why they are called that way, the blueish fog comes from essential oils that come from the eucalypt trees. An amazing landscape!

Sydney 1


This is a proof that I am in Sydney. Not for much longer but as it's a pretty amaying city I thought I should share this with you guys. Taking this picture in front of the Opera House was actually not easy as I held the camera myself, taking about 5 pictures until one showed my head AND the opera... Of course Sydney has much more to offer than Harbour Bridge and Opera, but somehow I reckon they are some of those 'must take a picture of with yourself in it' places...


One thing I really like about Sydney is that it is so green and there is an abundance of water. This is the view one gets when coming down the zoo (which is beautifully set on a peninsula overlooking the city). Many people (who can afford it) have a boat. I wonder how many of those can take it to get to work... Anyway, this water oriented lifestyle impressed me a lot - it is one of the reason why some people call it the most beautiful cities in the world (of course many people call their city the best in the world but I think that in this case they have a point!)


This place is called 'The Gap'. It's close to the entrance of the harbour and apparently some ships mistook it for that and crashed. Pretty dramatic! You've got an amazing view from there and sometimes you can even spot whales swimming around in the Pacific. I saw one - and to be honest - it was less spectacular than I imagined it. Some water, a fin ... But maybe it's cooler if you're close than I was.


Australians might not be too impressed by their wildlife but I like it. Everything's so different to Europe. This guy was sitting in a tree somewhere in town. Much nicer to luck at than a city pigeon, isn't he?


I didn't find these fellas on the street, unfortunately. I took this one in the zoo, but they are still pretty cute.

Monday, 7 July 2008

Best Friends/The Hindu

Heute in 'The Hindu' - einer der groessten indischen Tageszeitungen. Unter der Rubrik 'South India' heisst: der Artikel erscheint in ganz Suedindien. Die Journalistin war letzte Woche da, wir haben uns 2x ueber unsere Arbeit, Deutschland und Indien, Waldorfpaedagogik und tribal culture etc. unterhalten. Sehr nett ;-) Aber dass wir auf der Strasse erkannt werden (bzw. bei 'Subways' wo wir uns gerade einen kleinen Sandwich gegoennt haben) haetten wir auch nicht gedacht...

und hier der Link dazu

Bis in 2 Wochen...

Monday, 16 June 2008

Village IV

Ueber's Wochenende war ich wieder in den Bergen, eigentlich wollte ich ein paar der Kinder aus den Ferien abholen, ueberraschenderweise wurde dann der Schulstart verschoben, so dass ich alleine zurueck nach Vizag fahren musste. Die Schulkoechin liegt im Krankenhaus und auch die 2 Helferinnen, die wir hatten, sind nicht da, ohne Essen fuer 30 Kinder sieht's schlecht aus mit Schule und Unterricht. Aber hoffentlich loest sich das Problem bald, denn die Kinder fehlen schon sehr! Hier trotzdem mal ein paar schoene Eindruecke, diesmal aus Kilaguda, im Araku Valley, etwa 120 km (und 6 Stunden Busfahrt) von Vizag entfernt.


Dieser Mann schiesst mit kleinen Steinen auf Voegel, die dann gekocht werden. Selbst wunderschoene Papageien landen im Topf. Ich hab sogar mal 'bird curry' probiert, der Vogel war aber so klein (und wurde zudem zwischen allen Kindern UND uns volunteers aufgeteilt) dass ich kaum etwas abbekommen habe und deshalb keine genaue Vorstellung vom Geschmack habe.
Gruen ist es in den Bergen, so gruen, dass koennt ihr euch nicht vorstellen. Hier ein paar Frauen bei der Reisernte. Alles wird per Hand gemacht.

Ein riesen Mangobaum, umgeben von Reisfeldern.Jackfruit, die abgefahrenste Frucht die es gibt. Wird riesengross und schwer (die hier locker jeweils 5 kg, es gibt aber auch VIEL groessere!) hat kleine Stacheln aussen, die weich werden wenn die Frucht reif ist und schmeckt sehr suess, etwas nach Kaugummi...Gruen, gruen, gruen. Reisfelder soweit das Auge reicht.
Ajrun aus der 2. Klasse ist erstmal diesen riesen 'Kirschbaum' (nicht ganz, die Fruechte sind etwas unfoermiger und mehliger als die Kirschen die ich kenne) hochgeklettert. Unglaublich diese Kinder!Gute Nacht Kilaguda!

Sunday, 8 June 2008

Andamanen

Seit einigen Tagen bin ich wieder zurueck in Vizag, nach einem wunderschoenen und erlebnisreichen Urlaub auf den Andamanen. Die Inselgruppe gehoert noch zu Indien, obwohl sie eigentlich naeher an Bangladesh, Burma und Thailand liegt. Zusammen mit Fabian habe ich (wieder einmal) eine ganz andere Seite Indiens kennengelernt, verlassene Traumstraende, strahlend blaues (sauberes!) Meer und Bekantschaft mit allen moeglichen faszinierenden Tieren gemacht, Echsen, Einsiedlerkrebsen und Schildkroeten (naja, eine habe ich gesehen)

Noch etwa 6 Wochen hier, ich weiss manchmal nicht ob mir die Uhren zu schnell oder zu langsam gehen.

Hier erstmal ein paar Bilder:

Kurz vor der Landung. Die meissten Inseln der Andamanen sind unbewohnt, wie auch diese hier.
Im Hafen von Port Blair, der Hauptstadt der Inselgruppe.
Havelock Island, also wenn hier kein Piratenschatz liegt weiss ich auch nicht mehr!
Unser Strand auf Havelock bei Ebbe. Etwa 30 Meter von der kleinen Bambushuette entfernt in der Fabian und ich residiert haben.
Der gute alte Fabian.

Ein 'monitor lizzard' haengt gemuetlich am Baum.

Little Andaman, wo wir eine Woche unter freiem Himmel (bzw. Plastikplane und Moskitonetz) gecampt haben.
Eine kleine Lagune auf Little Andaman. Das Wasser hatte gute Badetemperatur und war ziemlich ruhig, eine natuerliche Badewanne.

Tuesday, 25 March 2008

Anual Day

So liebe Freunde,

der Anual Day, der fuer etwas aufregung in den letzten Tagen gesorgt hat ist vorbei, jetzt kann ich wieder das Wetter geniessen und ohne schlechtes Gewissen mal laenger aufbleiben ;-)
Nein im ernst, das jaehrliche Schulfest war sehr schoen und die Arbeit die damit verbunden war, war auch ertraeglich. Hier ein paar Eindruecke der letzten Tage....

Giulia setzt Maheswari - aka King Sudhodana - ihre Krone auf. Unglaublich wie sich das Maedchen durch die Proben fuer das Stueck veraendert hat. Generell ist sie ein sehr stilles, zurueckhaltendes Maedchen, ihre Rolle als gebieterischer Koenig hat ihr sehr gut getan, ein weiterer Beweis dafuer wie gut Theater ist!Meena aus der zweiten Klasse, zusammen mit Arjun (und ich glaube Giri). Alle 3 passenderweise als Daemonen. Ganz schoen wild die Kleinen. Meena nehm ich glaubich mit nach Deutschland ;-)
'And no one was ever allowed to mention the old, the sick or the sad people'
Sidharta am meditieren. 'But the demons, of course, did not like this'

Fabian und ich an Holi. An diesem Festival beschmeisst man sich gegenseitig mit Farbpulver und Wasser, ich glaube meine Haare sind immernoch ein bisschen pink.
Maria, festlich zum anual day gekleidet. Also wenn jetzt nich klar ist, warum der Sari das schoenste Kleidungsstueck der Welt ist, weiss ich auch nicht mehr weiter.

Thursday, 6 March 2008

Village

Hallo, nach langer Zeit endlich wieder ein Blog-Eintrag. Es passiert zwar einfach viel zu viel um das alles hier darzustellen (und wuerde auch irgendwann langweilig werden) letzte Woche hatte ich aber einen so schoenen, praegsamen und interessanten Trip, dass ich wieder einmal hier schreiben musste.

Zusammen mit Fabian (meinem Mitvolunteer, Zimmergenossen und mitlerweile dickem Kumpel) und Rajulamma (die 'Hausmama' in unserer Schule, sie ist ausgebildete Krankenschwester, kuemmert sich um Gesundheitsfragen in der Schule, aber auch in den verschiedenen Doerfern in denen Samata aktiv ist) ging es fuer 3 Tage in die Berge, die etwa 4 Stunden von Vizag entfernt anfingen. Wir haben mehrere Dorfschulen besichtigt, die von Balamitra aufgebaut worden sind, haben die Kinder dort gemessen und gewogen, sowie traditionelle Adivasi Songs und Geschichten aufgenommen. Die sind sogut wie nicht dokumentiert und durch den schnellen Wandel in Indien bedroht, wir wollen ein Buch mit Texten zusammenstellen und die Lieder, die eine wichtige Rolle fuer die Kultur der Menschen dort spielen, festhalten.
Eine Maerchenlandschaft. Gegen Nachmittag. So sieht es wirklich aus!

Anstrengend war es trotzdem bei etwa 30 Grad in der knallenden Sonne den Berg hoch, ueber Stock und Stein, die Wege etwa 20 cm breit... Rajulamma beim Pause machen ;-)

Waehrend unseres ersten Stops. In diesem Dorf haben wir uebernachtet....
Und die ersten Aufnamen gemacht. Die Frauen waren hin und weg als sie ihre eigene Stimme danach hoeren konnten. Bis zur naechsten Strasse sind es etwa 3 Stunden zu fuss, alles muss getragen werden, hier gab es noch Elektrizitaet.
Dann ging es weiter, erst einmal durch Reisfelder, die im Moment brachliegen, es wird Sommer, fuer den Reis viel zu heiss. Trotzdem sind die Terassen natuerlich schoen anzuschauen, jedoch nichts im Vergleich zur Regenzeit, wenn das ganze Tal in saftigen Gruentoenen erstrahlt.
Auf dem Gipfel angekommen. Bodichattu. 5 Haeuser, 3 Staelle, eine Schule...
... die man rechts unten im Bild sieht. Das einzige Gebaeude mit Ziegeldach (die alle auf den Gipfel getragen wurden!) und einer farbigen Fassade. Es ist schoen zu sehen, wie wichtig den Leuten die Schule ist, hier lernen und spielen die Kinder nicht nur, die Schule ist auch Versammlungsort und 'Gaestehaus'.

Fabian hoer gespannt den singenden Frauen aus dem Dorf zu.